Was genau erwartet dich?

In Kürze: Ein gemütliches Zusammensitzen bei herbstlicher Abendstimmung, bei dem du einen Kürbis schnitzen kannst, aber nicht musst.
Wir sorgen für ein bisschen Tee und Punsch, und du kannst zusätzlich jederzeit Kaltgetränke kaufen. Für das Kürbisschnitzen haben wir grundlegende Materialien vorhanden: simple Küchenmesser und Löffel, einfache Schablonen und Stifte, Küchenkrepp und so weiter. Die Atmosphäre soll zum Ausprobieren und Plaudern einladen. Es ist kein Workshop, sondern eher ein gemeinsames Lernen und Kreativsein. Die Grundlagen des Kürbisschnitzens können wir natürlich vermitteln, daher komm gerne mit null Vorkenntnissen.

Die Veranstaltung ist für vier Stunden angelegt. Du musst aber nicht so lange bleiben. Wir genießen den Herbstabend so lange, wie wir Lust haben – und hoffentlich, bis wir einander ein paar schöne Kürbisse vorführen können.

Bitte beachte: Dies ist eine Veranstaltung für Erwachsene. Wir haben scharfe Messer und andere unbeaufsichtigte Bastelutensilien, und bieten auch alkoholische Getränke an. Wir haben kein gesondertes Kinderbasteln innerhalb der Veranstaltung, und können dein Kind nicht gesondert beaufsichtigen oder betreuen.

Muss ich was mitbringen?

Bitte bring dein Ticket mit!
Ansonsten muss in deine Tasche nur: gute Laune, und Lust auf einen Kürbis-Herbstabend!

Hier ein paar Tipps:
Zieh einen gut waschbaren Pullover an, oder bring dir eine Bastelschürze mit.
Bring gerne eine große Tasche mit – damit ihr eure Kürbisse auch gut nach Hause tragen könnt.

Solltest du selber mehr als einen Kürbis schnitzen wollen, oder vielleicht lieber dein eigenes Schnitz-Werkzeug mitbringen, ist das total okay! Bring dir einfach noch einen extra Kürbis mit, oder eben das Werkzeug und Material, was du zuhause hast.
Bitte achte während der Veranstaltung auf deine eigenen Materialien, dafür können wir leider keine Verantwortung übernehmen.

Und darüber hinaus könnt ihr gerne alles mitbringen, was es euch gemütlich macht:
Eine Kuscheldecke, eure Lieblingskerze (aus Allergiegründen bitte duftfrei), Snacks… Gerne dürft ihr auch euren Lieblingssnack mitbringen und zum Teilen auf den Tisch stellen – aber kein Muss! Wir freuen uns einfach auf und über nette Gesellschaft.

Zu den Kürbissen

Wir besorgen (je nach Verfügbarkeit) frische, relativ große Halloween-Kürbisse, auch als Riesenkürbis bekannt. Achtung: diese sind nicht genießbar.
Das bedeutet, dass das ausgehöhlte Kürbisfleisch nicht weiter verwertet werden kann. Und auch die Kürbisse, die ihr von uns mit nach Hause nehmt, solltet ihr nicht essen – und auch nicht eure Haustiere dran knabbern lassen!

Zum Schnitzen: wenn du dir schon vorher ein Motiv überlegst, bedenke bitte, dass du es auch innerhalb der Veranstaltungszeit ausführen können solltest. Das beinhaltet das Aufmalen des Motivs oder Aufkleben der Schablone, das Schnitzen, und ggf. die Nachbearbeitung.

Wir werden versuchen, die Kürbisse durch ein paar kleine Tricks haltbar zu machen. Seid trotzdem darauf vorbereitet, dass eure schönen Werke – passend zum Herbst und den fallenden Blättern – vergänglich sind.

Es empfiehlt sich, den fertig geschnitzten Kürbis draußen aufzustellen – je kühler, desto besser.

Ist das eine Halloween-Feier?

Nicht direkt! Aber….

Kürbisse zu schnitzen ist natürlich in unserer Wahrnehmung eng mit Halloween verknüpft. Gerade die typischen Gruselfratzen kommen aus insbesondere der US-amerikanischen Halloweentradition.
Sie sind aber auch eine wunderbare, naturverbundene Herbstdeko, und man kann sie auch einfach mit Blumenmustern oder anderen Motiven schnitzen. Bitte lasst eurer Kreativität freien Lauf!
Aber auch hierzulande interessieren sich immer mehr Menschen für Halloween. Deshalb sind hier ein paar Hintergründe zu Halloween und den Kürbislaternen – falls es dich interessiert und du schon ein bisschen etwas lesen möchtest.

Halloween ist am 31. Oktober, bezeichnet also den Abend vor Allerheiligen (All Hallows‘ Eve). Je nach Tradition und Mythos ist in dieser dunklen Herbstnacht der Schleier zur Welt der Toten am dünnsten, und so schreckt man die bösen Geister mit gruseligen Verkleidungen und anderen Festlichkeiten ab. Auch das endgültige Ende der Sommer- und Erntezeit kann so begangen werden.
Fest steht jedenfalls, dass der Brauch der Kürbislaterne aus Irland kommt:
„Dort lebte einer Sage nach der Bösewicht Jack Oldfield. Dieser fing durch eine List den Teufel ein und wollte ihn nur freilassen, wenn er Jack O fortan nicht mehr in die Quere kommen würde. Nach Jacks Tod kam er aufgrund seiner Taten nicht in den Himmel, aber auch in die Hölle durfte Jack nicht, da er den Teufel betrogen hatte. Doch der Teufel erbarmte sich und schenkte ihm eine Rübe und eine glühende Kohle, damit Jack durch das Dunkel wandern könne. Der Ursprung des beleuchteten Kürbisses war demnach eine beleuchtete Rübe, doch da in den Vereinigten Staaten Kürbisse in großen Mengen zur Verfügung standen, höhlte man stattdessen einen Kürbis aus. Dieser Kürbis war seither als Jack O’Lantern bekannt. Um böse Geister abzuschrecken, schnitt man Fratzen in Kürbisse, die vor dem Haus den Hof beleuchteten.“  (Quelle: Wikipedia)

Wir freuen uns auf euch!